Zeitung im April des Jahres 13


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Herausgeber und Spielleiter sind: 
     Johannes Knetsch
     Andy Kohler
     Siato (Host)

Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis!  

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NOER VON SMERK UND KLEROKRATISCHE REPUBLIK GUEIDA UNTERZEICHNEN 
FRIEDENSVERTRAG

Wie am heutigen Tage, dem letzten des Märzes, bekannt wurde, haben die Noer 
von Smerk sowie die Klerokratische Republik Gueida durch die Unterschrift 
unter einen entsprechenden Vertrag offiziell Frieden geschlossen. Die 
Feindseligkeiten in diesem niemals zum Krieg erklärten Konflikt dauerten von 
Ende Juli 11 bis zur Vereinbarung eines Waffenstillstands im letzten Monat 
an. In einer ersten Pressemitteilung des Revolutionären Kommandorats mischte 
sich Erleichterung darüber, dass "dem hundert- und tausendfachen Morden im 
Osten endlich Einhalt geboten" wurde, mit der Zuversicht, "eine Wiederholung 
dieses Geschehens unter den jetzigen Regierungen ist unwiederholbar". 
Desweiteren war zu lesen, dass die vertrauensbildenden Maßnahmen und offenen 
Konsultationen der letzten Wochen und Monate die Möglichkeit auf "Friedliche 
Koexistenz und Nachbarschaft der Kooperation" möglich gemacht hätten.
Auf die Frage, ob die nunmehr freigewordenenen militärischen Kräfte im Westen 
gegen die Basaltfäuste zum Einsatz kommen würden, zeigte sich der Vorsitzende 
Alkhor unwillig und äußerte lediglich, ein Blick auf die Landkarte unter 
Berücksichtigung der Entfernungen mache dies zu einer "ausgesprochen 
dämlichen, logisches Denken vermissen lassenden Frage."
Spekulationen über einen bevorstehenden Frieden mit den Basaltfäusten 
bezeichnete der Vorsitzende "als das, was sie sind: Spekulationen!", und 
verwies nach einem Exkurs über die damit verknüpfte Telanerfrage auf die 
Macht des Himmels: "Anmaßend wäre es, hier die Zukunft vorwegnehmen zu 
wollen, ohne alle Faktoren zu kennen und beeinflussen zu können. Dies steht 
nur einem zu, und wir hoffen auf seine Gunst."

Nachfolgend der Text des Friedensvertrags:

Friedensvertrag zwischen den Noer von Smerk und der Klerokratischen Republik 
Gueida:
 
§ 1: Mit Unterzeichnung dieses Friedensvertrages enden sämtliche 
Kampfhandlungen zwischen den Noer von Smerk und der Klerokratischen Republik 
Gueida. Sämtliche Truppen sind im Verlauf des kommenden Monats vom jeweils 
anderen Territorium abzuziehen.
 
§ 2: Dort, wo die Unterzeichnerstaaten aktuell angrenzende Besitzungen haben, 
ist die Grenzlinie folgende:
östlich Tsan-Kielder-Kursk sowie östlich Vollen-Desriritsi, wobei die 
Zugehörigkeit der genannten Regionen zum Staatsgebiet der Noer von Smerk 
festgestellt wird.
Die Feststellung weiterer Angrenzungen wird analog in diesen Vertrag 
aufgenommen.
 
§ 3: Die Unterzeichnerstaaten bekennen sich zu gegenseitigem Gewaltverzicht 
und zur Lösung strittiger Fragen im Wege friedlicher Verständigung. Ihr 
Territorium steht anderen Völkern nicht zur Vorbereitung oder Durchführung 
von gegen einen der Vertragspartner gerichteten Agressionen zur Verfügung.
 
§ 4: Das Betreten des Staatsgebietes eines der Vertragspartner durch 
Angehörige des anderen bedarf der Voranmeldung und Genehmigung. 
 
gez. Lokin, Noer von Smerk
Alkhor, Vorsitzender des RPvG