Zeitung im Juni des Jahres 12 DER BETA BLOCKER Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails an presse@german-atlantis.de mit dem Betreff "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. Herausgeber und Spielleiter sind: Johannes Knetsch Andy Kohler Siato (Host) Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! ------------------------------------------------------------------------ * * * * # * # * # * # * # * # * # Auf der Flucht! Der Untergang von Urmei unserer Hauptregion, hat fast das Volk der Telaner ausgelöscht. Gegen die Macht von Katapulten und schwarzer Magie, die von den Völkern der Basaltfäuste, Nachtschwarzes Banner (52) und Eitergelbes Banner (201), eingesetzt wurde. Hatten wir keinen Wiederstand leisten können. Alle in der Region kamen um! Nun sind noch einige Versprengte unterwegs. Bitte gebt Ihnen Asyl ! Seid Barmherzig zu den Resten eines einst stolzen Volkes. Nehmt es bei Euch auf. Vieleicht entsteht wieder ein starkes Volk, das auch Euch in der Not zur Seite steht. Unterzeichnet Mary, Johns Witwe und Führerein der Telaner * # * # * # * # * # * # * # KRG-TRUPPEN VOR ZENTRALMARK DER BASALTFÄUSTE - RASENKASPER ERLEIDEN KOLLATERALSCHADEN - VERFASSUNGSÄNDERUNG IN GUEIDA Wie unserem Korrespondenten in der Hauptstadt der Klerokratischen Republik Gueida mitgeteilt wurde, ist durch Gesetz vom 1ten diesen Monats ein neues Verfassungsorgan geschaffen worden, dass in Kriegszeiten wie diesen dem Revolutionären Priesterrat übergeordnet ist. Der neugebildete Revolutionäre Kommandorat wird nicht wie der Priesterrat aus Abgeordneten der Provinzen gebildet, sondern umfasst als Mitglieder neben dem Vorsitzenden des Priesterrats, den Magiekundigen, den Volkskommissaren für Verteidigung und Seefahrt lediglich die höchstrangigen Taktiker jeder Insel, auf der die KRG Provinzen hält. Vorteil dieser Lösung sei eine höhere Übersichtlichkeit und schnellere Entschlussfindung. Die Befugnisse des Revolutionären Kommandorats beinhalten jedoch lediglich Fragen der Republiksverteidigung. In Verbindung stehen die räumlich teils weit entfernten Mitglieder über sogenannte magische Augen. Als erste Amtshandlung übermittelte der Revolutionäre Kommandorat folgende Presseerklärung: "Volk von Gueida! An nahezu jedem Tag lassen neue Siegesmeldungen unsere Herzen jubeln. Doch noch ist es nicht Zeit, sich zurückzulehnen! Der Wald von Teahupo wurde erobert, die Basaltfestung am Berg des blutigen Scheiterns von General Tani im Sturm genommen, im Norden rücken die Truppen unseres Verbündeten, des Bademeisters, näher heran, die Nordstreitkräfte der Basaltfäuste sind eingekesselt, doch je dichter wir dem Zentrum des hinterhältigen Feindes rücken, desto erbitterter wird sein Widerstand gegen das Gesetz der Geschichte. Vom Berg von Jelash Myeen blicken unsere westlichen Streitkräfte nun auf die Zentralmark der Basaltfäuste. Die härteste Schlacht steht also noch bevor. Angesichts dessen ist es nun an der Zeit, die Volksbewaffnung auszurufen. Jeder, der ein Schwert, ein Speer, einen Bogen halten kann, soll auch einen ergreifen! Das Material dazu wurde der basaltenen Faust entwunden! Die Umgestaltung der Welt könnte neue Feinde bedeuten, so lasset also die Küsten nicht ungeschützt. Allerdings hat sich unsere strategische Lage verbessert. Der Herr ist auf unserer Seite! Bedauerlicherweise kam es in Zocac zu einem kleinem Missverständnis. Ein nicht identifizierbarer Kundschafter namens Kahn drang in die Region ein und nahm keinen Kontakt auf. Aufgrund der Nähe zur Südfront gegen die Noer von Smerk drängte sich der Verdacht auf, es handele sich um einen der ihren. Alkhor höchstpersönlich ordnete daher an, dass sich unser Mann vor Ort der Gottesprobe des unbewaffneten Zweikampfs zum Beweis seiner Republikstreue unterwerfe. Die Durchsuchung des daraufhin Erschlagenen förderte keine Papiere zur Klärung seiner Identität zutage. Wie wir heute wissen, handelte es sich um einen Angehörigen der Rasenkasper. Wir entschuldigen uns hiermit in aller Form für diese Verwechslung und werden, sobald die Kriegslage es erlaubt, reichhaltige Entschädigung erbringen. In ihrem eigenen Interesse möchten wir allerdings die Rasenkasper bitten, die von uns bezeichnete Linie nicht zu überschreiten, um solche Geschehnisse fürderhin zu vermeiden. Den lügnerischen und gottlosen Basaltfäusten, die den Tod anbeten, sei versichert, dass sie für ihre Untaten gestraft werden. Nicht nur, dass sie mutwillig Kriege provozieren, nun versuchen sich diese Lästerzungen zum Verdruss aller Rechtschaffenen auch noch in der Verbreitung von Un- und Halbwahrheiten. Wir scheuen uns nicht, dem entgegenzutreten. Nun, der "raffgierige" Usurpator "King" Gorb musste nach der gelungenen Revolution des März 7 einsehen, dass sein Griff nach dem Thron von Gueida gescheitert war. Binnen weniger Monate tauchte er im Schutz der Mönche unter und ward nie mehr gesehen. Da es nie einen Konflikt mit ihm gab, ist er nicht mehr als ein Kuriosum der Gründungsgeschichte der Republik. Auch waren wir niemals ernstlich durch den "Drachentöter Clan" oder die "Orks von Karak Varn" bedroht, vielmehr traten wir in den Krieg gegen sie in treuer Erfüllung unserer Bündnispflicht ein, als sie im Jahre 7 Streit mit dem nördlichen Banner der Basaltfaust suchten. Das Kotzgrüne Banner rührte keinen Finger, als wir es gegen die Bedrohung schützten, indem wir die Streitmacht unter dem erbärmlichen Zwerg Ilad in den zwei Schlachten von Wengli besiegten. Ewige Dankbarkeit gebührt den Kotzgrünen hingegen, dass sie Teilen ihrer Untertanen erlaubten, sich uns anzuschließen. Das sei nicht verschwiegen. Trotz alledem erklärt dies jedoch nicht die einseitige Bewachung des gemeinsamen Gebiets unter Aufhebung des Helfe-Befehls im November 9, wodurch der bis zum März 9 andauernde Feldzug notwendig wurde. Wahr ist, dass die Republik sich die Besitztümer des Hauses Capashen und der Kinder des Glücks einverleibte. Wahr ist aber auch, dass die Banner der Basaltfaust dasselbige taten mit den Gebieten der Apfelmännchen und der Oger vom Blutkamm, die mysteriöserweise allesamt im selben Monat vom Erdboden verschluckt wurden. Dabei schluckten die Basaltfäuste alle Wälder, während wir den Rohstoff Holz auf andere aufwendige Weise beschaffen mussten. Wahr ist, dass die KRG viele Kolonien gegründet hat. Nicht verschwiegen sollte aber auch, dass dies auch die Basaltfäuste taten, im Westen, während wir nach Osten gingen, um in erneuter Erfüllung von Bündnispflichten das Land sicherzustellen, das den Basaltfäusten im Frühjahr 6 von den "Priestern der ersten Ebene" und den Schattenelfen geraubt wurde. Erwähnt werden sollte auch, dass wir von den Anführern der Basaltfaust eigens dazu beauftragt wurden. Dass wir keinen Widerstand vorfanden, sondern blühendes Land erschließen konnten, hat wohl ihren Neid erregt. Sodrak Solorek, wenn Ihr uns so falsch verstanden habt, dass Ihr unseren Scherz über den möglichen Kauf von Fort Boyard für bare Münze nahmt, sei uns die Frage gestattet: Warum habt Ihr trotzdem Leute an Land gesetzt, nachdem wir die Angelegenheit klargestellt hatten? Schon einmal haben wir Eure Zombies am selben Ort bekämpfen müssen. Dass daraus keine Konsequenzen erwuchsen, bedeutete aber nicht, dass unser Land künftig die Entsorgungsanlage für Euren Biomüll darstellen sollte. Damals kamen die Untoten alleine, diesmal in bewaffneter Begleitung. Sollen wir die einen bekämpfen, den anderen auftafeln? Oder seid Ihr dem Todeskult so weit verfallen, dass Ihr und Eure Angehörigen Eurer lebendigen Untertanen überdrüssig geworden seid, dass Ihr sie leichtfertig in unser Gebiet schickt? Viva la muerte? Ihr sprecht zu Recht von einer Untotenplage, aber warum erschafft Ihr dann ständig neue? Eure Lügen sind widersprüchlich, Eure Ausflüchte kläglich, Eure Behauptungen unwahr. Wir gratulieren Euch des weiteren zu Euren warmherzigen Worten an die Telaner, die Ihr soeben durch das beiläufige Hinschlachten der Besten Ihres Volkes in die Steinzeit zurückbefördert habt. Drogenkundiger Lord Rahl, verratet lieber uns, welche Rauschmittel denn Eure Untergebenen konsumieren, dass sie nicht bemerken, die Landesgrenze zu überschreiten? Und welche Köpenickiaden sind bei Euch noch möglich, wenn eine Horde besoffener Soldaten einen Offizier, einen Kundschafter und weitere Mannen überzeugen können, mit ihnen zu marschieren? Ist es Alkohol, womit Ihr Eure Truppen gefügig macht, dass sie orientierungslos durch die Gegend irren? Es dünkt uns wahrscheinlich, dass die Grenzverletzer nicht verhungerten, sondern besinnungslos in den flachen Pfützen und Straßengräben, wo man sie fand, ertranken. Und der Herr ist Zeuge, ihre Leichname brannten überraschenderweise wie Zunder! Wenn es doch der Hunger war, der sie umbrachte, dann mag es wohl daran liegen, dass wir in den besetzten Gebieten bisher mehr Mohn auf den Feldern als Getreide vorfanden! Womit wiederum der überraschend hohe Anteil sogenannter "Untoter" an Eurer Bevölkerung erklärt wäre... Erklärt uns dieses Rätsel: Eure Truppen befolgten laut Euren Ausflüchten die Befehle des Vormonats, aber warum überschritten sie die Grenze zusammen mit Kameraden und Zombies, die seit Monaten in Carrigaline rasteten? Warum befanden sich in ihrer Begleitung sogar Angehörige eines anderen Volkes, nämlich des Fauligbraunen Banners? Eine einzige Anfrage hätte dies klären können? Warum aber habt Ihr Euch nicht gemeldet, als Ihr den Aufenthaltsort Eurer Truppen bemerktet? In Eurem Gebiet könnt Ihr Eure Mannen auf- und abmarschieren lassen, wie es Euch Operettenherrscher beliebt und vergnügt. Wenn Ihr aber die Grenzen zu anderen Völkern missachtet, solltet Ihr Euch vorher darüber im Klaren sein, dass die Politik keine Spielwiese für verwöhnte Lordsbengel ist. Und nein, wie Ihr in Heessen, Teahupo, Carrigaline, auf dem Berg des blutigen Scheiterns und andererorts gemerkt haben werdet, habt Ihr nicht unser Einverständnis, weitere Trunkenbolde uns die Zeit stehlen zu lassen."