Zeitung im Mai des Jahres 12 DER BETA BLOCKER Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails an presse@german-atlantis.de mit dem Betreff "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. Herausgeber und Spielleiter sind: Johannes Knetsch Andy Kohler Siato (Host) Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! ------------------------------------------------------------------------ * * * * # * # * # * # * # * # * # Bedrohung durch das Eitergelbes Banner der Basaltfaust (201) Es kommt nun zu der entscheidenen Schlacht, die über den Fortbestand des Volkes der Telaner entscheidet. Die Basalltfaust ist mit zwei grossen Schiffen in unserer Zentralregion angelandet und läst seine Truppen ausschwärmen. Wir haben alle unter Waffen stehenden Telaner angewiesen dem einhalt zu gebieten. Wir alle wissen, dass es wohl unser letzter Kampf um die Freiheit ist. Sollten wir uns nicht mehr melden, so ist unser Volk vernichtet worden. Gruss John Duh vom Volk der Telaner * # * # * # * # * # * # * # Alkhor, Verräter! Sagt, welch Kraut Ihr raucht, das Eure Hirnwindungen zerfressen hat, damit Ihr nicht mehr Freund von Feind unterscheiden könnt! Die paar Leute, die eine "Invasion" veranstalten sollen, sind den Befehlen des Vormonats folgend in Eure Region vorgedrungen, wo sie teilweise ohne Nahrung verhungert sind. Das soll eine Invasionsarmee sein? Unsere Gelehrten haben dafür eine Bezeichnung: Verfolgungswahn! Sie haben sich seit Monaten auf Euer Territorium zubewegt? Durch unser Reichsgebiet, ja! Wir werden darum nicht Eure geschätzte Erlaubnis einholen. Doch nun werden es nicht die letzten sein, die sich in Eure Richtung bewegen. Eure Einverständnis natürlich angenommen. Kostet unseren Stahl! Möge der heilige Untod Euch Erlösung bringen! Eine einzige Anfrage hätte all dies klären können. Doch anscheinend sind Eure Gedanken vom Rauschkraut dermaßen vernebelt, daß Ihr die jahrelange Zusammenarbeit vergessen habt. Und eine Kriegserklärung auszusprechen und noch in der selben Runde unbewaffnete Botschafter anzugreifen, ja das zeigt von wahrer Stärke und reichlich Mut. Mut, den der Alkohol und andere Substanzen Euch wohl gebracht haben! Gez. Lord Rahl Nachtschwarzes Banner der Basaltfaust * # * # * # * # * # * # * # Ich grüße Euch John Duh vom Volke der Telaner! Schon mehrmals dachte ich insgeheim, dass Närrisches in Eurem Tun liegen mag, doch wäre es unschicklich gewesen, dies einem Herrscher ins Angesicht zu sagen. Heute preise ich die Weisheit der Dunklen Lords, denn steht da nicht geschrieben "Der erste Eindruck ist meist der richtige." Und siehe, sie sollten Recht behalten, denn am heutigen Tage, da Ihr den Unsren gegenüber steht, fügt sich alles zusammen und es offenbart sich Euer Naturell. Ihr seid tatsächlich ein Narr, John Duh! - John Duh (18981), Telaner (6), 1 Person; Er ist ein Gaukler und gelb/gruen gekleidet. So mag sich erklären, wie Ihr zu Euren Ansichten kommt. Denn wir beschönigen nichts, wir führen niemanden an der Nase herum, dies ist das Handwerk der Gaukler nicht das der Krieger. Wir sind im Krieg John Duh vom Volke der Telaner und mehr denn einmal war Euch die Hand gereicht, ein Weg aufgezeigt, diesen zu beenden. Zu stolz oder zu töricht seid Ihr, einiger weniger Worte der Entschuldigung hätte es bedurft unseren Streit, der so klein begann, ein Ende zu setzen. Diese Chance ist nun vertan für Euch John Duh, der Lord der Vernichtung ist vor Euch getreten, um Genugtuung zu fordern. Auf dem Feld der Ehre wird er fordern, was Ihm zusteht. Möge der Kampf ein guter sein. Doch auch wenn für Euch, John Duh, die letzte Chance verwirkt, so sei für Euer Volk eine weitere aufgetan. Nach dem nun kommenden Waffengang auf dem Schlachtfeld, ist des Blutes genug geflossen und kein Streit soll mehr liegen zwischen unseren Völkern. Bis zum heutigen Tage habt Ihr nur wenige Dutzend Untertanen verloren, auch wenn man nach Euren dramatischen Schilderungen annehmen mag, es wären deutlich mehr gewesen. Euer Volk ist jung und stark, der Weg des Friedens steht ihm offen. Gespannt warten wir und nicht zuletzt die Welt als Ganzes, welchen Weg es wählen wird. Gez. Sodrak Solorek, genannt die Knochenhand Herold der dunklen Lords Eitergelbes Banner der Basaltfaust (201) ------------------------------------------------------------------------------ -------------- Dem Vorsitzenden Alkhor und dem Revolutionären Priesterrat von Gueida Eure Worte wurden vernommen. Und die Falschheit darin wurde erkannt. In den Rücken eines ehrenhaften Toten rammt Ihr Eure Klinge! Bringt Schande über Euch und jene die Euch schätzten und stets treu waren, das Kotzgrüne Banner der Basaltfaust. Wie an einer wohlige warmen Winterdecke wärmtet Ihr Euch an der Sicherheit, die Euch das Bündnis mit ihnen bot, als der raffgierige "King Gorb und seine treuen Untertanen (91)" nach Land griff. Hoch lobtet Ihr Eure Bundesgenossen als der "Drachentoeter Clan (46)" und "Der Karak Varn Stamm von Kukui'ula (57)" gemeinsam mehr Land forderten. Beschenkt wurdet Ihr reich an Land und Material als das Kotzgrüne Banner diese Welt verlies. Und Ihr habt nichts besseres zu tun als das Wort wider diese Mannen zu erheben anstatt sie zu ehren und ihnen zu danken für das was sie Euch ermöglichten? Allein diese Kehrtwende in Eurem Reden und Handeln mag zeigen, wie schnell sich Eure Sinne wandeln, wie unbeständig Euer Wort und Eure Freundschaft sind. Ständige Gebietsforderungen? Ein Hohn ist dies! Ihr wart es, die alleinig die Ländereien des "Kotzgruenen Banner der Basaltfaust (69)", von "King Gorb und seine treuen Untertanen (91)", "Das Haus Capashen (119)", "Die Kinder des Gluecks (108)" eingestreift habt, ohne auch nur eine Region abzugeben. Von den unzähligen Kolonien die Ihr gegründet und Euch ausgebreitet habt, will ich hier nicht im Ansatz sprechen. Wart nicht Ihr es, die Eure Verbündeten vom Saunaclub Atlantis, bestärkt hat, dem schwachen "Sun of the rising Orient" sein Land zu rauben? IHR bezichtigt uns der Landgier? Ganz zu schweigen davon, dass Ihr angeboten habt, jene Region von der Ihr wohl sprecht, an uns zu verkaufen. "Ein Scherz und nicht mehr" sei Euer Angebot gewesen meintet ihr, als wir uns bemühten sie zu erwerben. Welch Charakter mag es wohl sein der solch seltsame Scherze mit seinen Verbündeten treibt und sie letztendlich noch so sehr verdreht, dass sie ihm als Kriegsgrund dienen mögen. Von einem Zombieinmarsch wider Euch sprecht Ihr, wo Ihr Euch doch bereit erklärt habt, dieser Plage für das Land als Freundschaftsdienst auszumerzen. So schnell also enden Eure Angebote, so schnell ist Euer Wort vergessen. Verbündete Truppen mit leeren Nahrungskarren werden bei Euch mit dem Schwert empfangen anstatt in Ehren. Hiebe verteilt Ihr in Eurer Angst anstatt offensichtliches Leid zu mildern. Wie zerfressen mag Euer Vertrauen wohl sein, dass Ihr so falsch seht? Vorsitzender Alkhor, Eure Worte wurden vernommen. Und die Kriegstreiberei darin wurde erkannt. Was sich nicht durch Beschwatzen oder Bedrängen "ererben" lies, dies wollt Ihr nun gewaltsam an Euch reißen. Schnell noch Eure Gründe sichern, Euch unsere gemeinsame Heimatinsel einverleiben, bevor die Ebenen verschmelzen. Zu bereitwillig vertrauten wir Euch. Zu bereitwillig verzichteten wir zu Euren Gunsten hier und dort auf Land. Nur um am Ende selbst von Euch gefressen zu werden. Eure von langer Hand geplante Intrige gipfelt heute in einer schnellen Invasion. Die Götter mögen wissen, ob wir bestehen können wider so viel Falschheit und Übermacht. Doch wisset, anders als bei all den anderen Völker die Ihr traft, werdet Ihr hier keinen schnellen Sieg erringen. Die Banner der Basaltfaust werden nicht leicht brechen, jeden Zentimeter Eures Vormarsches werdet Ihr mit Blut bezahlen. Doch nun genug der Worte, es ist Krieg, Verräter! Für die Dunklen Lords des eitergelben Banners der Basaltfaust Sodrak Solorek, genannt die Knochenhand Herold der dunklen Lords Eitergelbes Banner der Basaltfaust (201) * # * # * # * # * # * # * # KRG SIEGT IN HEESSEN - BASALTFÄUSTE IN BEDRÄNGNIS - KONFLIKT BEREITS ENTSCHIEDEN? Triumphale Meldungen erreichen uns aus dem Klerokratischen Presseamt in Gueida. Euphorische und ausgelassene Siegesfeiern sind auf den Straßen und in den Kneipen der Hauptstadt Gueida zu beobachten. Wenn man dem offiziellen Text Glauben schenken darf, besteht auch aller Grund dazu: "Bürger Gueidas, Völker von Atlantis! Die dunkle Stunde des Verrats durch die Banner der Basaltfäuste ist der strahlenden Morgendämmerung des glorreichen Sieges gewichen! Die Gefahr für unsere geliebte Hauptstadt und die Bedrängnis für die ehrlichen Bauern von Heessen wurde umgewandelt in den Trank der bitteren Niederlage, den die Basaltfäuste kredenzt bekamen. Ihre ruchlose Invasionsarmee wurde umzingelt, und obwohl sie sich in verschiedene kleine Abteilungen aufsplitterten, um sich vor unserer Übermacht in den wogenden Weizenfeldern zu verbergen, wurden sie alle gestellt und bis auf den letzten Mann und Zombie aufgerieben. Die schwarzen Rauchwolken, die über der Ebene von Heessen aufsteigen, stammen nicht, wie es sich die Basaltfäuste erhofften, von brennenden Dörfern und Siedlungen, nein, es sind die Haufen, auf denen von den Bauern mittels Haken unterschiedslos die Leichen der Basaltfaust-Söldner und ihrer Zombies aufgeschichtet und verbrannt werden, auf dass sich keiner mehr erheben und umhergehen möge. 301 Körper wurden zusammengetragen und den Flammen übergeben. 68 der Untoten, die unkontrollierbar geworden sind, suchten ihr Heil in der Flucht und verwüsten nun Carrigaline, wo der Angriff auf uns geplant wurde. Recht so! Anläßlich der verräterischen Feindaktivitäten schlugen die Sicherheitskräfte der KRG erbarmungslos zu. Mehr als ein Dutzend (!) Spione der Basaltfäuste wurden in unseren Landen identifiziert und von den Revolutionsgarden hingerichtet. Bei dieser Gelegenheit wurde auch ein Unterschlupf der verräterischen Mönchssekte, die stets unsere Feinde unterstützten, ausgenommen. Auch die 45 dort vorgefundenen Konterrevolutionäre erfreuen sich nun jenseitiger Erfahrungen. General Tani wurde für seine professionelle und verlustlose Arbeit in Heessen vom Vorsitzenden Alkhor persönlich belobigt und mit der Belagerung der Basaltfestung durch seine Freiwilligen beauftragt. Die Basaltfestung versperrt unseren siegreich vordringenden Truppen noch den Weg durch die Pässe der Berge des blutigen Scheiterns. Ihre Eroberung wird uns die entscheidende Kontrolle über das wichtigste Rüstungsgebiet des Feindes bringen. Zu tadeln allerdings ist das Verhalten einiger Bürokraten in Ruchen. Durch die kleingeistige Auslegung nicht für Kriegszeiten gemachter Frachtvorschriften verhinderten übereifrige Hafenbeamte das Ablegen von Schiffen mit wichtigen Nachschubtruppen. Schande über die, die in der Stunde der Not die Anordnungen des Revolutionären Priesterrates zu erfüllen unfähig sind! Die Basaltfäuste haben sich selbst zuzuschreiben, was nun geschieht. Im Westen unseres Landes sind alle Feinde zurückgetrieben. Unsere Truppen stehen nun in fünf gegnerischen Provinzen, und die kommenden Tage werden uns den Sieg bringen! Es lebe die revolutionäre Klerokratische Republik Gueida!" Soviel also zur Lage im Westen. Der Bericht zur Lage in den Noer-Kampfgebieten bestand nur aus zwei Worten: "Nichts Neues." Nach Indiskretionen zufolge wurde dort erneut ein Kundschafter der KRG getötet, was zwar als ärgerlich, aber nicht bedeutsam abgetan wird. Gleiches widerfuhr dem Saunaclub Atlantis in Kenuwu. * # * # * # * # * # * # * # Die zweite Ebene brennt Die Welten stürzen ineinander Das Imperium der schwarzen Sonne feiert Shanyin, die Hauptstadt des Imperiums, scheint all den Kriegen, all dem Chaos und all der Angst trotzen zu wollen die die Welt dieser Tage in Atem halten. Die Stimmung ist ausgelassen, Tausende säumen die Straßen, freudentrunken von den einmaligen Festivitäten und sicher auch vom Met das in Strömen fließt. Millionen müssen es gar im ganzen Reich sein denn das gesamte Imperium feiert - sich selbst, den 10ten Jahrestag seiner Gründung. Abt Kear und Consul Thsyr eröffneten in der Nacht auf den ersten Mai die einhundertzwanzig Tage dauernden Feierlichkeiten im Schloßpark von Shanyin. Jeder Tag wurde dabei einem Monat der bewegten Geschichte gewidmet und die wichtigsten Ereignisse des jeweiligen Monats werden dann auf zahlreichen Bühnen im ganzen Land fast rund um die Uhr vorgetragen. Abt Kear selbst wirkte in der ersten Vorstellung mit welche die Parteigründung und die Suche nach ersten Anhängern darbot. Der Öffentlichkeit wurden dabei zum ersten Mal die neu erbauten Teile von Schloß Shanyin zugänglich gemacht, mit deren Errichtung erst Anfang des Jahres begonnen wurde und welche die Größe des Schlosses bereits jetzt verdreifacht haben. Der Consul, welcher sich von der Vorführung sichtlich beeidruckt zeigte, beglückwünschte in seiner Ansprache nicht nur die Schauspieler sondern wandte sich auch unerwartet an die Zuschauer der Zeremonie. Er dankte dem Volk für seine ungebrochene Treue und richtete seine Worte ebenfalls an die Verbündeten des Imperiums von Vergangenheit und Gegenwart. So hätten viele Völker, einige davon längst von Anderen vergessen doch vom Imperium stehts in Ehren gehalten, dazu beigetragen das Reich zu dem zu machen was es heute sei. Weitere würden jetzt durch ihre Freundschaft und ihren Beistand dabei helfen die Werte des Imperiums auch für Nachfolgende Generationen zu sichern und zu bereichern. Man habe, so der Consul wörtlich, den Zenit noch lange nicht erreicht. Beobachter zeigten sich wenig erstaunt darüber, daß weder Consul Thsyr, Abt Kear noch ein anderes Mitglied des Senats zu den schweren Unruhen auf der neuen Welt, welche ja auf die alte Welt zu stürzen droht, stellung beziehen wollten. Aus dem Ministerium für Information und Propaganda hieß es, man wolle die Feierlichkeiten keinesfalls mit solch unerfreulichen Dingen stören und erwarte keinen Ansturm wilder Barbaren Horden oder das Zusammenbrechen der Welt - würde sich aber für alle Eventualitäten rüsten. Den Abschluß der Eröffnungsfeier bildete eine Lichterparade vom Schloß durch die Stadt bis zum Hafen, zu der jede Legion des Militärs einen Vertreter geschickt hatte. Den Anfang machte die 1. Legion, die Heimatlegion Shanyins, gefolgt von tausenden weiterer Lichter die sich ihren Weg durch die begeisterten Massen bahnten. Am Hafen angekommen wurden die Standarten gesegnet, auf daß sie ihren Legionen Glück im Kampfe bringen mögen, und verließen auf Schiffen Shanyin um wider zu ihren Legionen zurück zu kehren und allen Bewohnern des Imperiums ein Zeichen für die Zukunft zu sein.