Zeitung im Maerz des Jahres 12 DER BETA BLOCKER Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails an presse@german-atlantis.de mit dem Betreff "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. Herausgeber und Spielleiter sind: Johannes Knetsch Andy Kohler Siato (Host) Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! ------------------------------------------------------------------------ * * * * # * # * # * # * # * # * # Werter John Duh, Herscher über das Volk der Telaner! Da uns bedauerlicherweise nicht bekannt ist, welchem Weine oder Rauschkraut Ihr vor dem Verfassen Eures letzten Artikels zugesprochen habt, bleibt uns lediglich festzustellen, dass Ihr es mit Fakten nicht all zu genau nehmt, nicht wenig des Vorgefallenen verdreht und mit einem ordentlichen Schuss Phantasie aufzupeppen versucht. So leugneten wir keineswegs von Euch Post erhalten zu haben. Ganz im Gegenteil, habt Ihr denn schon wieder vergessen, dass die Art Eurer Botschaften ganz besondere Erwähnung in unseren Zeilen fand? Und ist es denn nicht auch korrekt, dass unser Gesandter Eure Anweisungen, die wir von Euch erhielten, wortgetreu befolgte? * Bote des Eitergelben Banners (28432), Eitergelbes Banner der Basaltfaust (201), 1 Person, kaempft nicht, Die schwarze Kapuze tief herutergezogen ist das Antlitz des Boten nicht zu erkennen, stets im Dunklen. Gross gewachsen und doch schmaechtig, gar knoechern wirkt er. Wohl ueberlegt will sein, welche Worte man an den Boten der Finsternis richten mag. Strandwache (24567) in Ixtapantongo (-11,4) schickt eine Botschaft: 'Halt wer seid Ihr ? wirklich ein Skelet ? Wenn nicht meldet euch unter JohnDuh@web.de' Das Wort an Euch zu richten, so er nicht Skelett sei und andernfalls zu schweigen gebotet Ihr. Dies tat er und erhielt blanken Stahl dafür von Euch zum Mondeswechsel. Was ist es, das Ihr uns vorwerft? Unfreundlichkeit? Ungehorsam? Feindseligkeit? Als später nun eines unserer Erkunderschiffe in unbekanntes Land segelte und erneut Angehörige Eures Volkes traf, beflegelt Ihr uns, dichtet aus einem einzigen Unbewaffneten eine Horde "Skelettkrieger". Mehr noch von Überfällen einer Teleportationsarmee spracht Ihr im letzten Mond. Ich kann nicht sagen, wer mehr getrunken haben mag, Ihr oder Eure Raufbolde. Denn mehr als eine kleine Wirtshausschlägerei war unser Auftakttänzchen bei dem 3 Eurer Bauernburschen von ihren sterblichen Hüllen erlöst wurden, nun wirklich nicht. Und dazu bedurfte es keiner Teleportationsarmee sondern nur einer handvoll frisch angeworbener Hafenarbeiter. Ich brings aber nicht über mein kaltes Herz, Euch einen Lügner zu nennen, werter John Duh, so wurde mir denn von den Dunklen Lords gestattet, ein Armeechen in Eure Richtung zu entsenden, auf dass niemand auf der weiten Welt Euch unterstellen soll, Ihr hättet in Euren Schilderungen des Sachverhaltes die Unwahrheit gesprochen. Werter John Duh, Ihr ließet es von Anbeginn an an der gebotenen Höflichkeit und Umsicht mangeln. Ihr wart es stets, der Böses im Gegenüber zu erkennen glaubte. Ihr wart es, der zuerst zur Waffe griff und Blut vergoss. Ihr wart es, der Verleumdungen verbreitete und Gift versprühte. Und nun seid Ihr verwundert, dass der Wald zurückgibt, was Ihr hineingerufen habt? Mehr noch, die gebotene Gelegenheit, die Angelegenheit zu bereinigen habt Ihr ausgeschlagen! Und noch höher schwenkt Ihr die Banner des Krieges, wollt gar Euer ganzes Volk ins Verderben führen und seht weder links noch rechts, ergreift keinen der möglichen Auswege. Welcher Dämon reitet Euch? Kommt zur Besinnung John Duh! Beendet diesen sinnlosen Konflikt bevor Euer Volk ernsthaften Schaden erleidet. Nutzt die Euch bleibende Zeit weise. Sprecht die richtigen Worte oder findet einen in Eurem Volke der es an Eurer Statt tut und Euer Volk in eine blühende und friedvolle Zukunft führt. Im Auftrag der Lords der Finsternis Sodrak Solorek, genannt die Knochenhand Herold der dunklen Lords Eitergelbes Banner der Basaltfaust (201) --------------------------------------------------------------------- Vollinhaltliche Wiedergabe der ersten Kontaktaufnahme Subject: Euer Boot Was seid ihr für wesen? Ihr seib bei mir an Land gekommen. Was wollt Ihr hier? Unser Volk hält nicht viel von Untaten JohnDuh herscher des Volkes der Telaner ---------------------------------------- Unser hochherrschaftlicher Gruß Euch, JohnDuh Herscher des Volkes der Telaner Obtrotz der Formlosigkeit der Kunde, die Euer Bote uns überbrachte, ist das Triumvirat der Dunklen Lords gewillt, Euch Antwort und Auskunft zu gewähren. So vernehmt denn, dass die Banner der Basaltfaust allesamt der Dunkelheit die Treue geschworen haben. Drei dunkle Lords herrschen über das eitergelbe Banner, welches sie über den Weg der eiternden Krankheit zur Erlösung des ewig währenden Untodes führten. Gepriesen seien die allmächtigen Lords für Ihre Tat. Doch nun zu Euren sterblichen Ängsten und Befürchtungen. Kein Interesse hegen die Dunklen Lords an dem was Ihr Euer Eigen nennt, nicht angedacht ist, auch Euren Bürgern das Geschenk und die Macht des ewig währenden Untodes zuteil werden zu lassen. Bestellt denn ohne Furcht weiterhin Eure lieblichen Felder. Gezeichnet Seraphim Knochenhand Herold der Dunklen Lords Das Eitergelbe Banner der Basaltfaust (201) * # * # * # * # * # * # * # MIT DEN CLOWNS KAMEN DIE TRÄNEN Unter dieser nahezu poetischen Überschrift meldet sich unser Sonderkorrespondent von den östlichen Kriegsschauplätzen der zweiten Ebene zurück. Nachdem die starken Januarschneefälle die von den Noer hinterlassenen Massengräber sanft mit ihrem weißen Leichentuch zudeckten, sind mit dem aufklarenden Wetter auch die Kampfhandlungen zwischen den Noer von Smerk und der Befreiungskoalition, bestehend aus der Freien Klerokratischen Republik Lyktos, der Klerokratischen Republik Gueida und dem Saunaclub Atlantis, wieder aufgeflammt. Dabei haben die Kämpfe erstmals auf eine andere Insel übergegriffen, oder mit den Worten Alkhors, des diesmal recht erzürnten Vorsitzenden des Revolutionären Priesterrats von Gueida: "Friedlich reichten wir den Fremden in Südost unsere Hände zu fruchtbarer Nachbarschaft, doch was mussten wir entdecken?! Als die Clownsmasken fielen, starrte uns wieder einmal die hässliche Fratze des Despoten Ratkaf entgegen! Mit mutiger Entschlossenheit stellte sich General Luederitz den Eindringlingen in Nair, die sogar noch Verstärkung herbeibeordert hatten. Sie alle wurden zerschmettert!" Auf dem Feld bzw. Berghang der Ehre blieben hier insgesamt sechs Noer erschlagen zurück. Anders stellte sich jedoch das Kriegsglück im Norden dar. Die besondere feige Heimtücke der Noer zeigte sich in Kielder. Im Schutze der Mönche beklauten sie dort die 22. gueidansche Kavallerieschwadron, die 8 ihrer Mitglieder verlor. Ebenfalls verlustreich verlief für die Klerokraten das Scharmützel in Kursk. Dort fielen Hauptmann Roland Specht, genannt TBS Panzer, ein Hundeführer mit seinen Schweiszhunden (ausgebildet zur Noerjagd) sowie die 10 Mitglieder des 6. Schwertarms der FKR Lyktos den 270 hinterlistig im Unterholz verborgenen Armbrustschützen Ratkafs zum Opfer. Wenigstens einer der noerschen Schurken musste aber in dem Tumult sein Leben aushauchen. Geteilt war in diesem Monat auch das Glück des Saunaclubs. In Pychtan Moor wurde einer seiner Späher von 40 Noer massakriert, dagegen gelang im zweiten Versuch die Einnahme von Gastginas. Trotz relativer Unterlegenheit siegten mit nur 18 Mann Verlust die 83 Streiter des SC über 261 in den Berghängen verschanzte Noer. Somit reiht sich nun der Februar ein in den lustigen Reigen ratkafscher Debakel. Angesichts der ersten Verluste der bisher unbesiegten Selbstverteidigungsstreitkräfte wurde in der gesamten Klerokratischen Republik Gueida halbmast geflaggt. Auch auf diese Ereignisse ging Alkhor in seiner diesmonatigen Rede zur Lage der Nation ein: "Neben den Erfolgsmeldungen des Generals Luederitz und unseres treuen Verbündeten, des Bademeisters, erreicht uns auch traurige Kunde. Die KRG hat ihre ersten Märtyrer in diesem heiligen Krieg gegen die Feinde der Freiheit zu beweinen. Acht unserer Genossen verhungerten aufgrund unehrenhaften Diebstahls ihres Proviants in Kielder, wo das Gesindel der ketzerischen Mönchssekte ihre Hände schützend über das kriminelle Pack hielt. Besonders betrauern wir aber das Ende der Mannen um Roland Specht, die heroisch im Kampf gegen eine mehr als zwanzigfache Übermacht fielen. Der durch den Klerokratismus vom gewöhnlichen Straßenräuber zum glühenden Verfechter der Revolution von Lyktos gewandelte Hauptmann und seine Mitstreiter, wir werden sie in unseren Herzen bewahren und rächen. Ihr Opfer soll nicht umsonst gewesen sein. Strafe den Noer, Strafe den liederlichen Mönchen!"