Atlantis Zeitung im Dezember des Jahres 11 DER BETA BLOCKER Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails an presse@german-atlantis.de mit dem Betreff "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. Herausgeber und Spielleiter sind: Johannes Knetsch Andy Kohler Siato Den Atlantis Host betreut: Peter Kraus Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! ------------------------------------------------------------------------ * * * * # * # * # * # * # * # * # Depesche an die Skelettkrieger von Eitergelbes Banner der Basaltfaust. Wie wir Euch schon beim ersten Besuch auf unserer Insel mitteilten, wünschen wir keine Einmischung in unseren Angelegenheiten. Auch etweilige Beobachter Eures Volkes sind auf unserer Insel unerwünscht. Jetzt seid Ihr wieder da !!! Fragen an Euch was dieses bedeutet blieben bis jetzt unbeantwortet. Auch jetzt bitten wir Euch unser Reich ( wenn auch klein ) zu verlassen. Man könnte meinen Ihr wollt uns auskunschaften. Als ein älteres Volk dieser Weld, werdet Ihr doch kleinere Völker nicht unterjochen wollen oder ??? Wir warten auf Euer weiteres Vorgehen, solltet Ihr mit Euren Skeletkriegern etwas im Schilde führen. So werden wir hier schon den Aufruf an alle Völker von Atlantis senden und um Beistand bitten. gezeichnet John Duh Herscher über das Volk der Telaner * # * # * # * # * # * # * # * # * # * # * # * # * # * # NOER VON SMERK BESIEGT ? Die Nachrichten, die uns diesen Monat von der Insel Smerk (so sie denn so heißt) erreichen, sind erstaunlich friedlich. Man könnte eher sogar von Friedhofsruhe sprechen. Als die ersten Söldner des Bademeisters in die Burg von Purcs eindrangen, fanden sie das Gemäuer verlassen vor. Still und heimlich scheinen sich die Noer durch einen Geheimgang davongestohlen zu haben. Auch die Klerokratische Republik Gueida meldete keine Feindkontakte. Auch wenn mahnende Stimmen warnen, die Noer könnten sich nach Osten zurückgezogen zu haben, um mit der Schneeschmelze im kommenden Frühjahr erneute Offensivoperationen durchzuführen, während ihre Gegner immer längere Transportwege zu schützen hätten, ist doch vorherrschende Meinung, Ratkaf sei mit seiner korrupten Clique und den zwei Millionen gehorteten Silberstücken in den Untergrund abgetaucht, um anderswo sein schändliches Leben in verschwenderischem Luxus auszuhauchen. Das wäre auch eine mögliche Erklärung für die grauenhaften Massaker an der Bauernbevölkerung. Es wird gemutmaßt, dass die Massenexekutionen vornehmlich jene treffen sollten, die Ratkaf und seine Spießgesellen hätten wiedererkennen oder Zeugnis von ihren Untaten hätten ablegen können. Manche Regionen, die von den siegreichen Koalitionstruppen durchwandert werden, sind vollkommen entvölkert, herrenlose Pferde grasen auf verwilderten Getreidefeldern, so lauten die traurigen Eindrücke aus den zu spät befreiten Gebieten. Die Überlebenden verharren in einem dumpfen, apathischen Zustand. "Von denen ist nichts zu erfahren", so das Fazit eines der Sonderermittler der KRG, "Die wurden absichtlich dumm gehalten. Die waren so sehr Unterjochte statt Bürger, dass man nichtmals aus ihnen herausbekommt, wie diese Insel überhaupt heißt, und ob es Smerk, die Heimat der Noer, ist." Selbst die noersche Oberschicht scheint nur in Abstufungen Zugang zu Wissen erhalten zu haben, denn ebenso wenig Informationen können die gefangenen Beamten und andere rangniedere Noer geben. Sie wurden, ebenso wie andere arbeitslos herumstreunende Elemente, die sich gemästet durch Ratkafs Geldgeschenke unnützen "Geisteswissenschaften", die in ketzerischem Widerspruch zu den gesicherten Erkenntnissen des wissenschaftlichen Klerokratismus stehen, hingaben, aufgegriffen und entweder in die Erzminen von Kantgrad oder auf die Gefängnisinsel Fort Boyard verschickt, wo sie die Gesellschaft von Capashenanhängern und wegen Landstreicherei festgenommenen Bettelmönchen genießen können.